Bei der HONIGMOBIL Einraumbeute haben wir uns bewusst für 28mm dickes Holz und einen geschlossenen Boden entschieden. Dies soll es den Bienen ermöglichen, ihr Klima möglichst optimal zu gestalten und den Boden selbst zu bewirtschaften.
Die Bedeutung des Varroamonitorings in der Bienenhaltung ist dennoch unumstritten. Beurteilung des natürlichen Milbentotenfalls bis hin zur Kontrolle des Behandlungserfolges und Resistenzmanagement sind wichtige Aspekte eines angemessenen, angepassten und wirkungsvollen Umganges mit der Varroa-Milbe in der Bienenhaltung.
Es stellt sich daher die Frage nach einem Diagnoseboden für das Varroamonitoring. Dabei bleibt der Boden unserer HONIGMOBIL Einraumbeute aus genannten Gründen unangetastet und geschlossen und ein Varroamonitoring ist dennoch möglich. Der Diagnoseboden wird entweder von hinten unter das Volk geschoben (bei geöffnetem Deckel) oder von vorne durch das Flugloch unter dem Volk platziert.
Allem voran steht: Wir wollen zuverlässig und genau zählen können!
Entscheidend für den Diagnoseboden ist also:
- die Grösse: der Diagnoseboden muss unter das Brutnest geschoben werden können
- Säurebeständigkeit: sollten organische Säuren bei der Varroabehandlung zum Einsatz kommen, muss der Boden säurebeständig sein
- zugangsbeschränkt: weder Bienen noch Ameisen sollten auf den Boden gelangen könne, da sonst Milben verschleppt und so das Zählergebnis verfälscht würde
- abwischbar: der Boden sollte abwischbar sein. Das Zählen fällt auf hellen, sauberen Flächen deutlich leichter und wird so genauer




Im Imkereifachhandel gibt es sogenannte Varroa Untersuchungsgitter auch fertig zu kaufen.
